Alles besteht
aus derselben Ursubstanz
Die moderne (Quanten-)Physik Wissenschaft zeigt heute, was
Buddha schon vor über 2.500 Jahren lehrte: Wir alle
bestehen aus demselben Substrat. Wir alle bestehen auf
unserer kleinsten Ebene aus schwingenden Teilchen, viel
kleiner als Moleküle und Atome, Strings genannt, eine Art
von Informationseinheiten.
Und die moderne Wissenschaft beweist uns heute: alle
die winzigen Bestandteile unseres Universums und unseres
Körpers sind genauso alt sind wie das Universum selbst.
Sie entstammen der gleichen Energiequelle und haben sich
beim Urknall gebildet.
Danach haben sie sich „nur“ immer wieder in neue Formen
transformiert. Die „Teilchen“ im Innern unserer Sonne sind
also genau die gleichen und genauso alt wie die „Teilchen“,
aus denen der Mond, die Erde, wir Menschen und alles andere
in den ewigen Weiten des Kosmos besteht. Und die Substanz in
uns ist die gleiche wie die in allen Tieren, Pflanzen und
Mineralien auch. Jeder, der die Bedeutung des Wortes
‚Information’ kennt, weiß, was es bedeutet: In-Formation,
etwas in Formation bringen, in eine Form bringen.
Wir alle bestehen letzten Endes nur aus Information, aus
bestimmten Schwingungen, die eingebettet sind in ein großes,
allumfassendes Energiefeld. (Bitte betrachten Sie die
Worte als das, was sie nur sein können, als Versuch, mit
einer Art Metapher zu beschreiben, und nicht als exakte
Definitionen.)
Alles ist mit
allem verbunden
Da alles, vom
kleinsten Grashalm, bis zu den Galaxien am Rande des
Universums aus diesen Teilchen besteht, sind wir zu jeder
Zeit und in jedem Moment mit allem energetisch verbunden.
Auch wenn wir uns dessen nur sehr selten oder (wie die
meisten Menschen) gar nicht bewusst sind. Dies nicht nur zu
verstehen, sondern auch zu erfahren und bewusst ins Leben zu
integrieren, ist das wunderbare Ergebnis von
Selbsterkenntnis (und Erleuchtung).
Wenn wir wissen, dass alles aus demselben Grundstoff ist,
dann fällt es nicht nur schwer, sondern es verliert sogar
vollständig seinen Sinn, sich über Dinge und Menschen zu
ärgern. Es fällt auch schwer, anderen die Schuld an etwas zu
geben, denn letzten Endes sind sie ein Teil von uns und wir
ein Teil von ihnen. Wenn wir sie verurteilen, ist das eine
Verurteilung von uns selbst. Wenn wir sie bekämpfen oder
verletzen, bekämpfen oder verletzen wir uns letztlich immer
nur selbst. (Wie könnte sich der rechte Arm freuen
darüber, das linke Bein abgeschlagen zu haben?)
Schon Jesus hat uns dies gelehrt: „Liebe Deinen
Nächsten wie Dich selbst, denn er ist Du selbst.“ „Was Du
dem Geringsten angetan hast, das hast Du mir angetan.“ „Ich
bin bei Euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ … Fängt
unsere Wissenschaft jetzt an, diese fundamentalen
Zusammenhänge zu verstehen?
Wie außen so
innen – und umgekehrt
Da alles
miteinander verbunden ist, hat das Erscheinen einer
Situation im Außen auch immer etwas mit mir und meinem
Energiefeld zu tun. Informationen schwingen in Resonanz
zueinander. Selbst Elementarteilchen stehen in ständiger
Resonanz zueinander. Das heißt, ich ziehe unbewusst diese
Situation und jenen Menschen an, wie ein Radio, welches eine
Rundfunkwelle empfängt, weil es gerade auf genau diese
Frequenz eingestellt ist. Es ist also eine Frage auf welche
Wellenlänge ich meinen inneren Sender eingestellt habe und
auf welcher Frequenz (energetischen Schwingungsebene) ich
gerade sende und empfange.
Schon Einstein war fest davon überzeugt, dass der kleinste
gemeinsame Nenner der vier uns bekannten elementaren
Grundkräfte des Universums „Bewusstsein“ oder
Gedankenenergie ist.
Es ist mein Energiefeld, für
das ich verantwortlich bin. Es ist meine Schwingung, die ich
trainieren kann und deren Erfahrungen ich in ein nächstes
Leben oder auf eine nächste Ebene mitnehme.
Jedes Teilchen
trägt die Information des Ganzen in sich
Bleiben wir uns
dessen bewusst: Wir alle bestehen aus Strings. Diese Strings
können in ihrem letzten „Leben“ Sternenstaub gebildet haben
oder Teil des Menschen gewesen sein, der uns jetzt gerade
begegnet. Somit tragen wir unendlich viele Informationen
in uns und sammeln auch in diesem Leben neue
Informationen, welche wir nach der Trennung von unserem
physischen Körper mitnehmen und weitertragen.
Wir sind ständig mit allem und allen verbunden, auch wenn
wir uns dies nur selten bewusst machen. In manchen
besonderen Situationen erfahren wir es allerdings und
reagieren dann meist überrascht darauf: in der Meditation,
in Momenten der Intuition („kreativer“ oder „göttlicher“ ?
Eingebungen), in bestimmten Träumen und in systemischen
Aufstellungen.
Wenn wir als Teil eines bestimmten Systems unsere
Achtsamkeit in konzentrierter Weise auf die Beziehungen
der Teile und Aspekte der gesamten Struktur dieses Systems
richten, dann „spüren“ wir die Zusammenhänge auf eine
tiefgreifende Art. Wenn wir als ein Teil oder Organ eines
Systems aufgestellt achtsam agieren, „erleben“ wir die
In-Formation, die sich uns aus einer übergeordneten Ebene
erschließt in unserem Körper. (Er ist unser Empfänger.)
Da auf
quantenphysikalischer Ebene alles mit allem in beständigem
Zusammenhang steht, steht die Gesamtinformation auch
beständig vollständig zu Verfügung.
Wir brauchen sie nur anzuzapfen. War es das, was die
Erleuchteten des Ostens meinten, wenn sie davon sprachen,
dass es möglich ist, „in der Akasha-Chronik (dem Buch des
Lebens) zu lesen“?
Mit unserem
Körper können wir Informationen aus jedem System empfangen
Wenn wir unseren
Körper, unsere Seele und unser Bewusstsein als Antennen
benutzen, um Informationen aus einem bestimmten System zu
empfangen, auf das wir unsere innere Achtsamkeit gerichtet
haben, dann erhalten wir jede Art von Information über
die Strukturen und Beziehungen in diesem System,
gleichgültig ob es sich dabei um einen Körper und seine
Organe, eine Familie und deren Mitglieder, ein Team, eine
Abteilung, ein Unternehmen, einen Verein, ein Volk, eine
Region, einen Staat etc. handelt.
Daher gelingt es in systemischen Struktur-Aufstellungen
auch,
·
unerklärliche
Fehler in technischen Geräten oder in Software
·
die Chancen von
neuen Produkten oder vorhandenen Marken
auf bestimmten Märkten, oder
·
die Ursachen
von gesundheitlichen Störungen bei Menschen, Tieren,
Pflanzen
und vieles mehr zu finden.
Entscheidend dafür ist die Kompetenz, die richtigen Fragen
zu stellen (dazu unten mehr).
Ist das
Universum ein Hologramm?
Nach neuen
Erkenntnissen der Naturwissenschaft ist unser Universum
holografisch aufgebaut. Stimmt diese Annahme, könnten wir
an jede Information zu jedem „Zeitpunkt“ der Existenz eines
Systems gelangen, da zu jeder Zeit in allen Teilchen die
Gesamt-In-Formation von Anbeginn an enthalten ist.
Zu Erinnerung: Schneiden wir ein Foto in zwei Teile,
verlieren wir die Hälfte der Information, schneiden wir es
in vier Teile, besitzt jedes Teil nur noch ein Viertel der
ursprünglichen Information des Fotos.
In einem Hologramm dagegen ist die Gesamtinformation in
allen Teilchen komplett enthalten (ähnlich wie unser
Erbgut in jeder winzigen Samen- oder Eizelle komplett
enthalten ist). Teilen wir ein Hologramm, enthält es
immer noch die Gesamtinformation, sie wird nur mit jeder
Teilung etwas unschärfer. (Ähnlich verhält es sich auch mit
digitalen Bildern, die jeder vom PC her kennt. Ein
8 Megapixel-Foto lässt sich auf ein Millionstel seiner Größe
verkleinern – und dennoch erkennen wir noch das gesamte
Bild, nur kleiner und unschärfer.)
Wie bei einem Hologramm dreht es sich beim Suchen nach
systemischen Informationen nicht um die Frage, ob
es uns gelingt, die uns interessierende Information zu
finden, sondern eher wie klar oder genau wir sie
empfangen, auflösen und verstehen können.
Aus welchen
Gründen erhalten wir in Aufstellungen Informationen,
an die wir sonst nicht gelangen?
Da wir immer Teil
unserer Systeme sind, tragen wir unsere Systeminformationen
immer mit uns herum und „senden“ sie auch beständig aus. Da
dies alle Menschen und Dinge tun, überlagern sich ständig
unzählige Informationen. Wir empfangen daher im Alltag kein
klares Einzelsignal, sondern einen gewaltiges Rauschen
zahlloser Sender – im Prinzip vergleichbar einem gewaltigen
Rauschen und Brummen, wie wenn ein Radio Tausende Sender
gleichzeitig spielen würde. Jede Einzelinformation geht
darin auf. Aber, nur weil wir sie nicht bewusst hören, heißt
das nicht, dass sie nicht dauernd vorhanden ist.
Es bedarf des Könnens von Entschlüsselungsexperten, die in
diesem Rauschen enthaltenen spezifischen Einzelinformationen
aufzuspüren und herauszufiltern. Ein Beispiel aus dem
optischen und IT-Bereich mag dies verdeutlichen: In einem
großen Bild können einzelne Bildpunkte eine ganz gezielte
Information enthalten (Computervirenerzeuger nutzen dies).
Es gilt, mit einem Empfangs- und Auswahlfilter diese
Einzelinformation aus der gigantischen Menge der vorhandenen
Daten herauszukristallisieren.
Da dies im Alltagsleben kein PC-Programm für uns tut,
braucht es dazu die Kunst und Kompetenz eines
Aufstellungsleiters, die Frage des Klienten klar formulieren
zu lassen und damit das Anliegen des Klienten so präzise
herauszufiltern, dass damit der Empfänger, d. h. die
Resonanzfähigkeit der auf dieses Anliegen fokussierten
Gruppe richtig eingestimmt wird.
Verstärken wir
uns gegenseitig?
Noch ein Phänomen
gilt es zu beachten.
Wenn Menschen in Gruppen singen, beten, meditieren oder
kontemplieren, verstärken sie sich gegenseitig, so
dass das individuelle Empfinden intensiver wird. Auch bei
Aufstellungen scheint dies so zu sein. Je mehr Menschen in
innerer Achtsamkeit bewusst auf eine bestimmte Information
aus einem bestimmten System fokussiert sind, desto leichter,
schneller, intensiver und präziser sind oft die Ergebnisse.
Ist dies wirklich erstaunlich? Astronomen nutzen diese
Effekte schon lange. Statt eines riesigen Teleskops
verwenden sie viele kleine Teleskope und empfangen damit
eine Informationsfülle, zu der die einzelnen Teile niemals
in der Lage wären. Die Astronomen müssen nicht erst ein
riesiges Superteleskop bauen, um dessen Informationsqualität
zu erhalten. Sie brauchen nur die vorhandenen Teile
vernünftig zu vernetzen und die Teilinformationen
zusammenzufügen. Daraus können wir lernen.
System-Aufstellungen als Mittel zur Selbsterkenntnis
Lassen Sie uns also bewusst in Verbindung zueinander sein
und lassen Sie uns diese gemeinsame Verbindung nutzen zum
Wohle von uns allen!
Denn wenn wir uns als ein Teilchen einer gemeinsamen
Schöpfung, eines Kosmos, eines göttlichen Bewusstseins
verstehen, dann fällt es uns auch leicht, immer im Interesse
des Ganzen zu handeln. Denn nur wenn wir zum Wohle der
ganzen Natur handeln, dann handeln wir auch zu unserem
eigenen Wohle!
„Selbsterkenntnis
ist der erste Schritt zur Besserung“,
besagt ein deutsches Sprichwort. Systemische
Struktur-Aufstellungen* sind ein wundervolles Mittel zur
Selbsterkenntnis.
* Begriff von
Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer
Nutzen wir sie, um zu erkennen, wer wir sind, woher wir
kommen, wie wir mit allem zusammenhängen, was genau jetzt im
Augenblick in uns und um uns herum passiert und warum dies
so ist. Mit Hilfe von systemischen Informationen können wir
uns befreien von Unsicherheit, Illusion und IrrGlaube, denn
sie zeigen uns die wahre Realität der Dinge in größeren
Zusammenhängen. Und schaffen wir damit nicht wahrlich mehr
als nur einen ersten Schritt zur Besserung?
Rudolf A. Schnappauf,
März 2006
s.
BewusstseinsEntwicklung – Herausforderung für uns alle,
Rudolf A. Schnappauf, GABAL, 2. A.,
1992
Wissenschaftliche
Untersuchungen dazu finden Sie in: BewusstseinsEntwicklung
-
Herausforderung für uns alle, und in den Büchern
von Rupert Sheldrake zur
morphischen Resonanz
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Unser Ziel bei
Training und Beratung ist es, Ihren Weg von der Fremdbestimmung in die Selbstbestimmung
zu fördern und Sie frei zu machen
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Ich freue mich auf Sie. |