RAS-News Nr. 41 - Juli 2005
Ihr
kostenfreier monatlicher Online-Ratgeber unter dem Motto:
„Mit Respekt, Achtung und Selbstvertrauen zu mehr
Erfolg“
Diese drei
Werte
von RAS
Training und Beratung begleiten Sie bei allen
Coachings, Beratungen,
Aufstellungen, Seminaren und Workshops mit Iris
und Rudolf A. Schnappauf - und sichern Ihren Erfolg.
Hinweise zum Abbestellen finden Sie
am Ende.
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Liebe Leser der RAS-News,
Herzlichen
Dank
für die vielen Glückwünsche und
Geschenke zu
30 Jahre
firmeninterne Seminare und
20 Jahre RAS Training und Beratung
©
Diesmal weisen wir Sie besonders auf das Interview mit Jeremy
Rifkin (Ökonomen und Erfolgsautor)
hin (s. Sprungmarke 2). Es wird Zeit, dass wir uns endlich ernsthaft mit diesen
Fakten auseinandersetzen,
dann fallen uns hoffentlich noch praktikablere Lösungen ein als die von Rifkin
genannten (m. M .n. zu idealistischen).
Tatsache ist seit Jahrzehnten: In jeder Rezension bauen wir Arbeitsplätze ab
und in jeder Hochkonjunktur schaffen wir jeweils weniger neue Arbeitsplätze,
die Arbeitslosigkeit steigt.
Je effektiver, rentabler und effizienter wir werden, umso mehr rationalisieren
und automatisieren wir,
d. h. wir ersetzen menschliche Arbeit durch Maschinen! mehr s. unten.
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Zuschriften, wie unsere Gesellschaft dieses
herausfordernde Thema bewältigen kann.
(Wegen dieses etwas ausführlicheren Beitrags sind einige andere sowie der
Anhang diesmal gekürzt oder weggelassen.)
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„Müde macht uns die Arbeit,
die wir liegen lassen,
nicht die, die wir tun.“
Marie von Ebner-Eschenbach
„Was mich anbetrifft, so
zahle ich für die Fähigkeit,
Menschen richtig zu behandeln,
mehr als für irgendeine andere auf der ganzen Welt.“
John Davison Rockefeller
DAS
BESONDERE ZITAT:
„Wir werden nicht durch die
Erinnerung an unsere Vergangenheit weise,
sondern durch die Verantwortung für unsere Zukunft.“
Sprungmarken zu den einzelnen
Abschnitten:
1.
HEILSAME GESCHICHTE, DIE HERZ UND SEELE BERÜHRT
2.
ZUM NACH-UND VORAUSDENKEN Arbeit wird verschwinden
3.
TIPPS FÜR KUNDENBERATUNG, VERHANDLUNG und VERKAUF Innere Einstellung
4.
NACHRICHTEN aus der Wirtschaft: 5 positive News
5.
SYSTEMISCHE BERATUNG 17. Juli
6.
COACHING Studie: 89 Prozent zufrieden
7.
LOHNENDER BUCH-TIPP Gutes Wasser
Feedback
Abbestellen
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„Langfristig
wird die Arbeit verschwinden“
Interview mit US-Ökonom Jeremy Rifkin: Deutschland führt Scheindiskussion
Es gibt kein größeres Problem in Deutschland und Europa als die
Massenarbeitslosigkeit. Politiker aller Parteien versprechen Abhilfe, doch die
Zahl der Menschen ohne Beschäftigung nimmt seit Jahren immer nur zu. Wo soll
das enden? Der US-Professor Jeremy Rifkin befasst sich seit Jahrzehnten mit
dieser Frage und ist gesuchter Ratgeber von Regierungen und Konzernen. Sönke
Iwersen fragte ihn nach der Zukunft der Arbeit.
Herr Rifkin, eines Ihrer Bücher heißt: „Das Ende der Arbeit“. Das
meinen Sie doch nicht wörtlich, oder?
Allerdings meinte ich das wörtlich. Als ich dieses Buch 1995 schrieb, waren
weltweit 800 Millionen Menschen arbeitslos oder unterbeschäftigt. 2001 waren es
schon mehr als eine Milliarde. Die Entwicklung ist eindeutig.
Aber es gibt doch Gewinner. In Europa gilt England als Vorbild. China wächst
in irrem Tempo. Und in Ihrem Land läuft es auch gut. Die amerikanische
Arbeitslosenquote ist doch traumhaft niedrig.
Das können Sie alles vergessen. Unsere Quote ist niedriger als Ihre, das
stimmt. Aber zu welchem Preis? Das schmutzige Geheimnis hinter dem
US-Wirtschaftsboom in den 90er Jahren ist die wahnsinnige Verschuldung der
privaten Haushalte. Die Verbraucherkredite haben jedes Jahr um neun Prozent
zugenommen. Die Mehrzahl der Amerikaner hat heute nicht mal 1000 Dollar an Rücklagen.
2005 wird die Zahl der Privatinsolvenzen die Zahl der Ehescheidungen übertreffen.
Wenn die USA nicht als Vorbild taugen, dann aber England? Dort gibt es so
wenig Arbeitslose wie seit 30 Jahren nicht mehr.
England ist dasselbe in grün. Der durchschnittliche Engländer gibt heute 120
bis 130 Prozent seines Jahreseinkommens aus. Das ist Wirtschaftswachstum per
Kreditkarte.
Bleibt China. Keine Wirtschaft wächst so stark wie die der Chinesen.
China ist faszinierend, ja. Aber schauen Sie mal genau hin. In den letzten
sieben Jahren sind 15 Prozent aller chinesischen Jobs verschwunden. Auch der
chinesische Boom kann an der Wahrheit nichts ändern.
Welche Wahrheit meinen Sie?
Die Wahrheit über die Unumkehrbarkeit dieser Entwicklung. Langfristig wird die
Arbeit verschwinden.
Warum?
Schauen Sie in die Vergangenheit. Zehntausend Jahre haben sich Menschen andere
Menschen als Sklaven gehalten. Nun reden wir uns gern ein, dass die Sklaverei
abgeschafft wurde, weil wir so human geworden sind. Aber die Wahrheit ist: Durch
die industrielle Revolution ist die Sklaverei überflüssig geworden. Ab einem
bestimmten Zeitpunkt war es billiger, den Ofen eines Kohleofens zu füllen, als
den Mund eines Sklaven.
Und da sehen Sie Parallelen zu heute?
Wir sind mitten in einer Umwälzung, die die industrielle Revolution noch übertrifft.
Durch die ersten Mechanisierungsschübe verloren Millionen von Menschen ihre
Jobs und wanderten vom Land in die Städte, um dort mit den Maschinen zusammen
zu arbeiten. Aber die Computer und Informationstechnik von heute machen immer
mehr Menschen ganz überflüssig. Selbst die billigste menschliche Arbeitskraft
ist teurer als die Maschine.
Aber entstehen durch die neue Technik nicht auch neue Arbeitsplätze? Das ist
die Hoffnung, an die wir uns seit Jahrzehnten geklammert haben. Die
kapitalistische Logik sagt, dass technologischer Fortschritt und gesteigerte
Produktivität alte Jobs vernichtet, dafür aber mindestens genauso viele
schaffen.
Aber diese Zeiten sind vorbei.
Sind Sie da sicher?
Ganz sicher. Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die
Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch
Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die
Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht.
Wohin geht sie denn?
Wir vollziehen gerade einen Wandel hin zu einem Markt, der zum allergrößten
Teil ohne menschliche Arbeitskraft funktioniert.
Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in
Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein.
Das klingt unglaublich.
Nicht unglaublicher, als was wir schon erlebt haben. Von 1982 bis 2002 stieg
die amerikanische Stahlproduktion von 75 auf 102 Millionen Tonnen. Im selben
Zeitraum nahm die Zahl der Stahlarbeiter von 289.000 auf 74.000 ab. In den 20
größten Volkswirtschaften der Erde sind zwischen 1995 und 2002 mehr als 30
Millionen Arbeitsplätze abgebaut worden. Wohin sie schauen, dasselbe Bild:
Die Produktion steigt, die Produktivität steigt, aber die Arbeitsplätze nehmen
ab.
Aber was ist mit Service, mit Dienstleistungen, mit hochqualifizierten Jobs?
Die haben längst dasselbe Problem. Die amerikanische Telefongesellschaft
Sprint ist seit Jahren dabei, menschliche Vermittler durch
Spracherkennungsprogramme zu ersetzen. 2002 sprang die Produktivitätsrate bei
Sprint um 15 Prozent nach oben, der Gewinn stieg um 4,3 Prozent und 11.500 Jobs
wurden abgebaut. Die Net-Bank in Australien hat 2,4 Milliarden Dollar Einlagen.
Eine herkömmliche Bank dieser Größe hätte um die 2000 Angestellte. Aber die
Net-Bank benötigt nur 180 Mitarbeiter.
Wie kann so etwas funktionieren?
Dank Internet, Satellitentechnik und Breitbandleitungen kann die
Information heute praktisch mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus rasen. Es
gibt da eine nette Formulierung von Paul Saffo vom Institute für die Zukunft in
Kalifornien. Er sagt, dass sich das Geschäft in den 80ern darum drehte, dass
Menschen mit Menschen reden. Jetzt geht es um Maschinen, die mit Maschinen
reden. Der Mensch wird überflüssig.
Sie beraten doch Regierungen. Was sagen Politiker eigentlich, wenn Sie denen
von Ihren Thesen erzählen?
Mit den Politikern ist das so eine Sache. Im Jahr 2000 haben sich die Europäischen
Regierungschef getroffen und beschlossen, Europa bis 2010 zum leistungsfähigsten
Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Und was ist geschehen? Nicht viel.
Und das liegt daran, dass die Politiker ihnen nicht zugehört haben?
Es liegt daran, dass viele Politiker Europa lieber als Sündenbock
missbrauchen, anstatt sich dem Grundproblem zu stellen: Die Arbeit verschwindet.
Das will kein Politiker seinen Wählern erzählen. Statt dessen betet man immer
wieder dieselben drei Pseudo-Theorien herunter.
Drei Pseudo-Theorien?
Immer dieselben drei, ja. Erstens: Wir verlieren in unserem Land Jobs, weil
die bösen Unternehmer Stellen ins Ausland verlagern. Zweitens: Wir haben genug
Jobs, die Leute sind nur nicht richtig ausgebildet. Und drittens: Wir haben zu
wenig Jobs, weil die Sozialabgaben zu teuer sind. Alle drei Argumente sind
absurd.
Wissen Sie, dass genau diese Argumente gerade in Deutschland diskutiert
werden?
Natürlich weiß ich das. Ihre Regierung hat mich ja gerade erst wieder zu
einem Vortrag eingeladen. Aber der Reihe nach.
Erstens: Die Zahl der Jobs die in Deutschland verschwinden, weil sie zum
Beispiel nach Osteuropa oder China verlagert wird, ist verschwindend gering. Sie
macht gerade mal ein Prozent der abgebauten Stellen aus. Der wirkliche Jobkiller
ist der technologische Fortschritt. Aber davon hören Sie von den Politikern
kein Wort. Maschinen machen sich als Buhmann eben schlechter als Chinesen oder
Polen.
Was ist das zweite Pseudoargument?
Das ist auch so eins für die Wahlreden: Wir müssen die Leute nur richtig
ausbilden oder weiterbilden und schon ist das Beschäftigungsproblem gelöst.
Nehmen wir mal an, man könnte tatsächlich alle fünf Millionen Arbeitslosen in
Deutschland so fortbilden, wie sich die Politiker das vorstellen. Was wäre denn
dann? Es gebe immer noch nicht genug Jobs. Die Zeiten der Massenarbeit ist
vorbei. Wir werden nie wieder Tausende von Leuten sehen, die aus den Fabriktoren
strömen. In Zukunft wird Arbeit etwas für die Eliten sein. Für besondere
Aufgaben wird man immer noch die Top-Ärzte, Top-Anwälte oder Top-Designer
brauchen. Aber Durchschnittsqualität kann ein Computer oder ein Roboter
billiger liefern.
Wo liegt der dritte Fehler?
Ah, die sozialen Systeme. Darüber sprechen Sie hier schon seit Jahren, nicht
wahr? Nun, ich will nicht sagen, dass es in Deutschland keinen Reformbedarf
gibt. Aber wenn jemand daran denkt, den Weg der USA einzuschlagen, dann kann ich
davor nur warnen. Je härter sie die Sozialsysteme beschneiden, desto eher
tauchen die Probleme an anderer Stelle wieder auf. Schlechtere Gesundheit, größere
Armut, weniger Sicherheit, mehr Kriminalität. Natürlich ist die
US-Arbeitslosenquote niedriger als die deutsche. Aber bei uns sitzen allein zwei
Millionen Leute in den Gefängnissen. Meinen Sie, das ist keine versteckte
Arbeitslosigkeit? Glauben Sie mir, sie sind hier immer noch besser dran.
An den Problemen ändert das aber nichts - und Sie sagen, dass alles noch
schlimmer wird. Sehen Sie sich eigentlich als Apokalyptiker?
Weil ich das Ende der Arbeit vorhersage? Nein. Erstens: Ich ziehe nur logische
Schlüsse aus Dingen, die ich in der Wirtschaft jeden Tag beobachten kann. Und
zweitens: Ich halte das Ende der Arbeit durchaus für eine positive Sache.
Aber was sollen all die Leute denn machen, wenn sie keine Arbeit mehr haben?
Sehen Sie, so verbogen sind wir heute. Ich sage, die Menschen werden für
den Produktionsprozess nicht mehr gebracht und Sie fragen, was sie dann bloß
machen sollen. Als ob es die Erfüllung des Menschen wäre, Tag für Tag
dieselbe stupide Tätigkeit auszuführen.
Dasselbe Blech zu formen oder dieselben Fragen am Telefon zu beantworten. So eng
definieren wir uns. Ich sage: Lasst die Maschinen das übernehmen. Aber viele
Leute können sich einfach nicht vorstellen, was sie ohne Arbeit anfangen
sollen. Das ist traurig.
Entschuldigen Sie, aber die Frage ist doch nicht, was die Menschen mit ihrer
freien Zeit anfangen, sondern mit welchem Geld Sie ihre Miete und ihr Essen
bezahlen, wenn alle Jobs verschwinden.
Sie haben ja Recht. Also, es gibt verschiedene Ansätze. Besonders wichtig ist
der so genannte Nonprofitsektor. Gemeint sind hier Aktivitäten von der
Sozialarbeit über die Wissenschaft, Kunst, Religion bis hin zum Sport. In den
Niederlanden sind heute bereits 12,6 Prozent aller Vollzeitstellen im
Nonprofitsektor angesiedelt. In Deutschland sind es erst 4,9 Prozent. Hier gibt
es ein Potenzial für Millionen von Arbeitsplätzen.
Aber wie soll dieser Nonprofitsektor finanziert werden?
Durch Steuerumschichtung. 90 Prozent der Regierungseinnahmen weltweit stammen
aus der Besteuerung von Arbeit und Kapital. Wir müssen viel stärker zur
Besteuerung von natürlichen Ressourcen kommen. Warum sollen sich die
Unternehmen einfach frei bedienen? Eine Besteuerung von Ressourcen würde sowohl
zur Schonung der Umwelt führen wie zur Senkung von Unternehmensgewinnen. Die
Steuereinnahmen könnten dann in den Nonprofitsektor fließen und dort Mehrbeschäftigung
stimulieren. Man könnte auch über etwas anderes nachdenken. Wenn Maschinen
immer mehr Menschen ersetzen, warum sollte es in Zukunft nicht genau so eine
Maschinensteuer geben, wie es heute eine Einkommenssteuer gibt?
Haben Sie noch mehr Anregungen?
In meinem Land gibt es 250 Zeitdollar-Projekte. Es handelt sich dabei um eine
Parallelwährung, die ganz auf der Zeit basiert. Für jede Stunde Arbeit erhält
man einen Zeitdollar, für den man wiederum Waren oder Dienstleistungen kaufen
kann. Die Idee dahinter ist, dass in einer sozialen Gemeinschaft jenseits von
Gewinnmaximierung die Zeit eines jeden von uns gleich wertvoll ist – sei er
nun Arzt, Müllmann oder Taxifahrer.
Und das soll im großen Stil klappen? Das klingt sehr utopisch.
Wir brauchen ja gerade Utopien. Generationen von Ökonomen haben sich damit
beschäftigt, die Marktwirtschaft zu analysieren und Vorschläge zu machen, wie
sie besser funktionieren könnte. Dabei ist der Mensch aus dem Blickpunkt
geraten. Es ist doch so: Die Globalisierung hat versagt.
Warum hat sie versagt?
Weil sie zu viel Geld von unten nach oben verteilt hat. Die 356 reichsten
Familien besitzen heute 40 Prozent des Reichtums der Menschheit. Diese
Entwicklung führt uns in den Abgrund. Wenn die Unternehmen die Löhne immer
weiter drücken, wird irgendwann niemand mehr ihre Produkte kaufen. Das ist so
logisch, dass es eigentlich jeder verstehen müsste. Was wir brauchen, ist eine
Reglobalisierung, bei der die Bedürfnisse der Mehrheit im Vordergrund stehen,
nicht die Gewinnspannen einer kleinen Minderheit. Der technische Fortschritt lässt
sich nicht aufhalten. Ich sehe zwei Alternativen für unsere Zukunft. Die eine
ist eine Welt mit Massenarmut und Chaos. Die andere ist eine Gesellschaft, in
der sich die von der Arbeit befreiten Menschen individuell entfalten können.
Das Ende der Arbeit kann für die Menschheit einen großen Sprung nach vorn
bedeuten. Wir müssen ihn aber auch wagen.
Quelle: H.-W. Graf, zeitreport
Nachtrag zu Nonprofit-Organisationen:
Caritas und Diakonie sind die größten nichtstaatlichen Arbeitgeber. Das gilt für ganz Europa. Zusammen beschäftigen sie 1,4 Millionen Menschen.
BMW, VW und Daimler haben zusammen etwa 450.000 Mitarbeiter. Jeder dieser beiden Verbände hat also mehr Mitarbeiter als die gesamte deutsche Autoindustrie. Caritas und Diakonie setzen im Jahr zusammen 45 Milliarden Euro um, die von den Rechnungshöfen praktisch nicht kontrolliert werden, und sind als kirchliche Einrichtungen von Steuerzahlungen befreit. Das Geld kommt zu 98, 2 % aus öffentlichen Mitteln, nur 828 Millionen Euro bezahlen die Kirchen - das sind 1,8 Prozent der Gesamtsumme...Quelle: Carsten Frerk, »Caritas und Diakonie in Deutschland«
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Innere Einstellung und emotionale Sensibilität entscheiden
So wichtig Wissen und fachliche Fähigkeiten sein mögen, ohne die dazugehörenden menschlichen Qualitäten einer harmonischen Gesamtpersönlichkeit bleiben sie nur Staffage. Deshalb müssen Berater und Verkäufer in ihrer Aus- und Weiterbildung auf den wichtigen Bereich der inneren Einstellung und des kundenorientierten Verhaltens ganz besonderen Wert legen. (vgl. S. 51)
Wer nicht voll und ganz von sich, seiner Arbeit, seinem Produkt oder seiner Leistung überzeugt ist, der kann wohl kaum einen anderen Menschen überzeugen. Wer nicht selbst wie eine Fackel brennt, sondern nur schwach glimmt, der kann bei seinen Mitmenschen kein Feuer der Begeisterung entfachen. Wer Antipathie gegenüber seinem Partner empfindet, der wird wohl kaum positive Resonanz erzeugen können. Nur wer im Verstandes- und Gefühlsbereich eine in sich schlüssige, harmonische Gesamtausstrahlung besitzt und sich kongruent (stimmig, authentisch) verhält, wirkt glaubwürdig, vertrauenerweckend und überzeugend. (vgl. S. 52-54)
Die wichtigste Voraussetzung für eine Erfolg versprechende Kommunikation ist das ständige Bewusstmachen der individuellen Bedürfnisstruktur – und hier insbesondere der nicht sichtbaren und nicht artikulierten Bedürfnisse – des Gesprächspartners (Interessent, Kunde, Mitarbeiter, Lieferant usw.). Wer dafür die notwendige Sensibilität besitzt und seine sensitiven Fähigkeiten (emotionale Intelligenz) angemessen einsetzt, der wird in jeder Aufgabe erfolgreich sein, ganz gleich, ob er Mitarbeiter führt, Mitmenschen unterrichtet oder Ideen, Problemlösungen und Produkte verkauft. (vgl. S. 52-56)Mehr dazu erfahren Sie hier. Quelle: der internationale Bestseller „VERKAUFSPRAXIS – Der Wegweiser zu Verkauf, Beratung und Verhandlung“, 4. aktualis. Aufl. Leser der RAS-News erhalten dieses wertvolle Lehrbuch zum Selbststudium portofrei.
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Weniger
Chemie - mehr Bioenergie
Die
Agrarminister des Bundes und der deutschen Länder haben zwei für die
Landwirtschaft wichtige Entscheidungen getroffen: Bis 2015 sollen 15 Prozent
weniger chemische Pflanzenschutzmittel als heute auf Deutschlands Äckern
eingesetzt werden und der Anteil an Energie aus nachwachsenden Rohstoffen soll
stark erhöht werden. mehr: http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6041.php
Windpark
in der Ostsee
Das
schwedische Energieunternehmen Vattenfall will für rund 800 Mill. Euro
Nordeuropas größtes Windkraftwerk bauen. Der Windpark soll in der Ostsee
zwischen Schweden und Deutschland entstehen mit einer Kapazität von 500 – 640
MW. Der Bau soll 2010 fertig gestellt sein.
Europaweiter
Wärmepass
Was bei Autos, Kühlschränken
und Waschmaschinen längst
selbstverständlich
ist, soll künftig
auch für
Wohnungen und Gebäude
gelten. Jeder soll wissen, wie viel Energie seine Wohnung oder sein Haus
verschlingt.
Deshalb soll ab 2006 der Wärmepass kommen - das sieht eine EU-Richtlinie vor.
Denn
noch immer fehlt 80 Prozent aller neugedeckten Dächer in Deutschland die Wärmedämmung.
Wir blasen viel Geld durch die Schornsteine und belasten damit auch noch die
Umwelt.
mehr: http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6044.php
Weitere aktuelle Nachrichten: www.Wasser-hilft.de/news.htm
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*
Erfolgreich und gesund bleiben oder werden
* Ziele und Strategien neu definieren
* Schnell, effektiv und profitabel
kreative Lösungen finden
* Beziehungen klären und souveräne
Entscheidungen treffen
mit Systemischen Struktur-
und Organisationsaufstellungen
(nach Insa Sparrer und Prof. Matthias Varga von Kibéd, Entwickler
der
"Lösungsfokussierten Systemischen Strukturaufstellungen") können
Sie wieder am:
17.
Juli 2005 - 9.40 Uhr (3. Sonntag im
Monat).
in der Re-Sourcing-Oase in
Hünfelden-Heringen.
Es stehen wieder mehrere
ausgebildete Aufsteller für Sie bereit.
Bisher haben 20
Aufstellungsleiter mitgewirkt.
Aussagen begeisterter
Klienten
http://www.ras-training.de/neu/coaching/aufstellungen/referenzen_aufstellungen.htm
Info,
Termine, Fachartikel und Anmelden:
www.ras-training.de/resourcing/frame_aufstellungen.htm
und
www.ras-training.de/neu/coaching/aufstellungen/frameset_aufstellungen.htm
Aufstellungs-Anliegen in "Privatleben, Beruf und Wirtschaft":
www.ras-training.de/neu/pdf/aufstellungsthemen.pdf
Die im Herbst gegründete
Forschungs- und Entwicklungsgruppe "Team Management
Aufstellungen"
trifft sich wieder am 02.07.05 um
9.30 Uhr in Hünfelden
(für erfahrene Organisationsaufsteller
und akkreditierte Team Management System Berater).
Von RAS für Sie
gelesen und rezensiert: Fachliteratur zu Systemischen Aufstellungen
(neue Bücher und Lehrfilme, erneut erweitert):
http://www.ras-training.de/neu/publikationen/aufstellungs_buecher.htm
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.
Studie:
89 Prozent aller Personalmanager sind vom Coaching überzeugt.
Eine
überwältigende Mehrheit der deutschen Personaler ist mit den Coachingmaßnahmen
in ihren Unternehmen zufrieden oder sehr zufrieden. Das hat die bisher größte
deutsche Unternehmensstudie zum Thema „Personalcoaching“ ergeben. mehr: http://www.consultingregion.net/neues/newsletter,374.html
Effektivitäts-Analyse,
Eignungsdiagnose,
Erfolgs-Coaching, Berufs- und
Karriere-Beratung
* Sie sind mit Ihrer derzeitigen Arbeit nicht
mehr zufrieden?
* Sie wollen sich weiterentwickeln und
beruflich verändern?
* Sie stecken in einer
Karriere-Sackgasse?
* Sie müssen Ihre derzeitige Funktion
aufgeben oder das Unternehmen
verlassen?
* Sie wissen beruflich nicht so richtig
wohin?
* Sie suchen nach beruflicher Neuorientierung
und brauchen neue Perspektiven?
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30 Jahre Erfahrung, Erfolg und Kompetenz
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und Lebensberatung nach der RAS-Erfolgs-Methode
Wollen Sie betriebliche, berufliche und private
Veränderungsprozesse auf allen Ebenen erfolgreich umsetzen?
Suchen Sie neue,
wirklich erfüllende Ziele, Ihre Mission, Ihre Berufung, Ihre höchsten Werte
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Ihrem Leben zu integrieren?
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begleiten Sie gern kompetent und verständnisvoll auf Ihrem Weg zu Gesundheit,
Erfolg,
emotionaler Stabilität, mentaler Frische, geistiger Klarheit und
finanzieller Unabhängigkeit.
In Einzelberatung, Coaching oder Mentoring bei RAS
lernen Sie:
zu Ihren Stärken zu finden
Ihre Persönlichkeit voll zu entfalten und
selbstbestimmt Ihren eigenen, erfolgreichen Weg zu Erfüllung und Wohlstand zu gehen
Seit Mitte der 80er Jahre dürfen Iris und ich in
Einzelberatungen viele außergewöhnliche Veränderungs-,
Reifungs- und
Heilungserfahrungen miterleben (vgl. Aussagen
begeisterter Coaching-Klienten).
Viele hinderliche Verhaltens- und
Überzeugungsmuster konnten aufgelöst und transformiert werden
in neue
stärkende Zustände, meist durch den wieder befreiten Zugang zur eigenen
inneren Quelle
(daher Re-Sourcing = wieder-in-Kontakt-kommen mit der
Quelle).
In unserer Re-Sourcing-Oase arbeiten wir mit der
RAS-Erfolgs-Methode,
die auf einer eigenen Kombination und
Weiterentwicklung von
NLP, Gestalt-, Hypno- und Systemische Therapie,
Psychodrama, TA, Meditation und unserer
jahrzehntelangen Erfahrung in der
Beratung und im Training von Führungs- und Fachkräften aufbaut.
Mehr dazu: www.ras-training.de/neu/coaching/start_einzelberatung.htm
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.
Gutes
Wasser - Das Wesen und Wirken
des Wassers
Ein
ganzheitlicher Führer zu guter Wasserqualität
Zerluth,
Josef und Gienger, Michael, NeueErde, 2004, Pb.,
320 Seiten, durchg. farbig illustriert, € 29,80
Der Titel dieses wahrlich inhaltsvollen Fachbuchs
lässt
kaum auf die wissenschaftliche Brillanz der Recherchen und die vielen
anschaulichen Graphiken, Zeichnungen, Modellen und Fotos schließen, die es
enthält. Doch wer die Autoren kennt und Michael Giengers sonstige Fachbücher
schätzt, der weiß, dass er hier viel Wissen in bester Qualität erhält.
Selten hat mich ein Fachbuch so in seinen Bann gezogen, dass ich es gleich beim
ersten Reinschauen fast vollständig durchgelesen habe, ohne es aus der Hand zu
legen.
Mein Fazit: sehr lehrreich und spannend zu lesen.
Zum Inhalt: Wasser ist unser wichtigstes LEBENSmittel und DAS Lebenselixier für
Gesundheit und Wohlbefinden - wenn es von guter Qualität ist! Doch gerade das
ist heute leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Was kennzeichnet gutes
Wasser? Was bewirkt Wasser in uns? Was können wir tun, um uns mit gutem Wasser
zu versorgen?. 'Gutes Wasser' beantwortet diese Fragen wissenschaftlich
gründlich und dabei verständlich, weil sehr anschaulich. Es eröffnet die
Geheimnisse des Wassers, so dass ein tieferes Verständnis für dieses wichtige
Element und seine Qualität entsteht. Auf dieser Grundlage können auch die
abschließend vorgestellten Möglichkeiten der Qualitätsverbesserung wirklich
verstanden und selbst beurteilt werden. Gutes Wasser für ein gutes Leben!
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lohnende Fachbuch erhalten Sie direkt von RAS. Bitte einfach hier klicken:
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Die Gesundheits-Site (300
Dateien):
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zu unserem wichtigsten
LEBENSmittel:
Wie kann ich genügend und gesund trinken?
Fremdstoffe aus dem Wasserhahn!
Welche Schadstoffe finden sich im Grund- und Leitungswasser?
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Wie erhalte ich preiswert reines, sauberes Trinkwasser?
Über welch wunderbare Kräfte verfügt unser Wasser?
Nachrichten zu Energie- und Umwelt: www.Wasser-hilft.de/news.htm
Bücher zum Thema: Gesundheit durch Wasser und Kristallsalz
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Bitte helfen Sie mit Ihren Anregungen und
Verbesserungsvorschlägen,
dass dieser kostenfreie Dienst sehr viel Nutzen für
Sie bringt
Wir gestalten
diesen Newsletter für Sie und beachten daher alle Ihre mitgeteilten
Bedürfnisse
so gut, wie es uns möglich ist. Bitte
mailen Sie uns Lob und Kritik oder
rufen Sie uns einfach an: 06438 – 540
0
Wir freuen uns über Ihr Feedback, Ihre Fragen, Ideen und
Aufträge.
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RAS wünscht Ihnen für die heiße
Sommerzeit
Respekt,
Achtung, Selbstvertrauen, Kraft und
Liebe!
Herzlichst
Ihr
Erfolgscoach und Performance Consultant
Rudolf
Schnappauf
verantwortlich: (c) Rudolf A. Schnappauf,
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